Ein Kondensator kann elektrische Ladung bzw. elektrische Energie speichern. Die Menge an elektrischer Ladung, die ein Kondensator speichern kann, wird durch seine Kapazität angegeben. Als Einheit für die Kapazität wird Farad verwendet.
Aufgebaut sind Kondensatoren aus zwei elektrisch leitenden Flächen (meist Metallfolien) zwischen denen sich eine Isolationsschicht befindet.
Bei der Verwendung eines Kondensators in einer elektronischen Schaltung ist auch noch die zweite Kenngröße dieses Bauteils - die maximale Spannung mit der der Kondensator aufgeladen werden darf - zu berücksichtigen. Diese ist am Gehäuse durch einen Aufdruck angegeben und muss über der Spannung liegen mit der ein Kondensator in einer elektronischen Schaltung geladen wird.
Schaltsymbole und Bauformen eines Kondensators
Am gebräuchlichsten sind drei Arten von Kondensatoren: Folienkondensatoren, Keramikkondensatoren und Elektrolytkondensatoren. Elektrolytkondensatoren (ELKOS) dürfen niemals mit falsch gepolter Spannung betrieben werden - es besteht Explosionsgefahr!